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Marie-Thérèse Breyer
Mein Weg zur Malerei
Schon als Kind habe ich jede Gelegenheit genutzt, Bilder zu malen und so die Welt, so wie ich sie sah, zu visualisieren. Heute möchte ich behaupten, dass die Gabe des Zeichnens und Malens mir sozusagen in die Wiege gelegt wurde. Meine Erinnerung gilt ganz besonders dem Kunstunterricht, den ich über alles liebte. Meine ersten „richtigen“ Zeichnungen und Bilder entstanden schließlich in meiner Jugendzeit. Dafür benutzte ich Kohle, Kreide, Tusche und einfach Buntstifte, was eben gerade zur Verfügung stand. Später besuchte ich Seminare und Workshops, um meine Fähigkeiten weiter zu vervollständigen. Während eines dreijährigen Fernstudiums tauchte ich in die Ölmalerei ein und malte erste Werke. In den Niederlanden besuchte ich die Kunstakademie.Eine weitere Ausbildung in einer großen Malschule legte schließlich den technischen Grundstock für vielfältiges Wissen rund um die nach wie vor ungeahnten Möglichkeiten in der Welt der Farben. Diese Schulungen konzentrierten sich über fünf Jahre auf Techniken der Acryl- und Aquarellmalerei. Bei einem Workshop an der Sommerakademie am Rothaarsteig unter Leitung von Professor Jan Kolata entwickelte ich meine Techniken weiter und lernte neue Sichtweisen kennen. Nicht jeder kann ein Picasso werden. Nach meiner festen Überzeugung, ist aber jeder in der Lage, sich durch Malen zu entfalten. Ich bin immer wieder ganz besonders stolz darauf, wenn es mir gelingt, Kindern und auch Erwachsenen den Blick für die Kunst zu öffnen. Ohne die Konfrontation mit theoretischen und praktischen Kenntnissen gelingt das natürlich nicht. Ich freue mich, jetzt die Räumlichkeiten zu besitzen, allen verborgenen Talenten meine Fähigkeiten weiter zu vermitteln und ihnen einen Schritt in eine andere Welt zu zeigen. Fortbildungen im Rahmen des Landesprogramms NRW "Kultur und Schule" befähigten mich, Kunstunterricht an Schulen zu geben, u.a. Gymnasium Frechen; Albert-Einstein-Realschule BM-Oberaußem